Griechenland erwägt Austritt aus der Währungsunion

Hätte, könnte, sollte, dürfte, müsste.......

Es gibt kein Treffen sagte man gestern, dann gab es doch eins, es sind alles nur Gerüchte....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,761266,00.html

Aber man findet noch Leute die "Tacheles" reden, das Übel richtig erkennen, berichten worum es wirklich geht.
Die Rolle oder gar Intressen Griechenlands spielen eigentlich nicht die grosse Rolle, es geht um sehr viel mehr im Spiel der Grossen...

Am Aussagekräftigsten find ich diese Sätze, endlich bringt es mal jemand auf den Punkt, etwas das eh die meisten wissen, aber keiner wahr haben will...

Das spielt aber ohnehin alles keine Rolle, denn die herrschenden Politiker erweisen sich als unfähig, überhaupt auch nur irgendeinen substanziellen Lösungsversuch in Angriff zu nehmen. Alles ist ihnen zu riskant, vor allem haben sie Angst. Das führt dazu, dass sie gar nichts machen und die Krise weiter verschärfen

Und dieser Absatz trifft den Nagel voll auf den Kopf

Das wird erst passieren, wenn die Euro-Ritter den Kampf gegen die Windmühlen der ökonomischen Fakten endgültig aufgegeben haben. Und dann darf auch der Bürger wieder ins Spiel kommen. Dann wird es heißen, wir alle müssten jetzt Opfer bringen und im Übrigen sei Ruhe die erste Bürgerpflicht. Mal sehen, ob sich die Menschen, aber nicht doch daran erinnern, wer die Verursacher des Niedergangs sind und auf die Straße gehen. Democracy reloaded

Hier gehts weiter zum ganzen Artikel.....

http://www.theintelligence.de/index.php/politik/kommentare/2600-griechenland-plant-offenbar-insgeheim-den-euro-austritt.html

LG Werner01©

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Werner01

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Re: Griechenland erwägt Austritt aus der Währungsunion

von Werner01 am 08.05.2011 21:06

Die Schlagzeilen werden immer " dramatischer ".... ;-)

TOP ÖKONOM WARNT VOR BÜRGERKRIEG

Omannomannomann...

Dabei geht es doch auch anders

http://www.blogspan.net/presse/westdeutsche-zeitung-euro-ohne-griechenland-warum-nicht-von-martin-vogler/mitteilung/215416/

LG Werner01©

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Greece-Brei
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Re: Griechenland erwägt Austritt aus der Währungsunion

von Greece-Brei am 09.05.2011 12:53

Ich finde dieses Kapitalististan, das man uns als Europa verkauft in dieser Form, eh scheiße und wenn die Griechen ihre Drachme wieder kriegen, will ich auch meine Mark zurück

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alithia
Gelöschter Benutzer

Re: Griechenland erwägt Austritt aus der Währungsunion

von alithia am 09.05.2011 15:08

Gibt auch noch andere Meinungen...ausser die von SpOn
...auch zum Thema Journalismus
hier

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2011 15:09.

Werner01

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Re: Griechenland erwägt Austritt aus der Währungsunion

von Werner01 am 09.05.2011 17:21

Gibt auch noch andere Meinungen...ausser die von SpOn

Natürlich gibt es die, aber leider auch noch extremere.... :-(

Die Kommentare am Ende des Berichts sind nichts für schwache Nerven. Den Bericht an sich find ich jedoch recht gut.

http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/05/09/griechenland-das-ende-kommt/

Und die letzte "aktuelle Meldung" zum Thema " vermisste " ich schon seit Samstag

http://www.sueddeutsche.de/geld/kreditwuerdigkeit-zurueckgestuft-drama-um-griechenland-1.1095090

Aber das möchte ich auch nicht weiter kommentieren, diese Agenturen, naja.......gäääähhn, sind halt auch ein Bestandteil dieser Grosskapital Maschinerie.

Aber mal zurück zu " der Fehlinformation" von Spiegel Online vom Freitag.
Mag ein jeder sehen wie er will. Und einen Staat unter Druck zu setzen der sicherlich ernsthaft bemüht ist seine Dinge
zu regeln und dermassen erneut ins Rampenlicht zu rücken ist sicherlich voll daneben, auch meiner Meinung nach.

Dennoch isr es eine alt bekannte Weisheit, erstmal nicht alles auf Anhieb zu glauben was in der Zeitung steht.
Was im Netz veröffentlicht wird, sowieso nicht. Dennoch fand und find ich aber folgende Umstände recht interessant.

Kaum eine Stunde nach Veröffentlichung durch den Spiegel hagelte es Dementis, zum Thema sowieso aber auch zu
den Umständen. Oli Rhen, Trichet, Junker, sämtliche Ministerien anderer Nationen wussten Freitag Abend um
sechs von überhaupt gar keinem Treffen in Luxemburg. Absolut keinem. Samstag Morgen jedoch waren alle durch
Zufall ? am Vorabend doch da, bei einem Treffen das gar nicht stattfand. Aber das hatte da zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts mit Griechenland zu tun, nein, es ging um Portugal. Stunden später hiess es denn Papakonstantinou sei auch dabei gewesen. Mir fehlte nur noch bei dieser gesamten Farce ein Beitrag von "Besser Essen und Trinken" er hätte an diesem Abend das Catering übernommen und prämierte Weine und Käse aus Ellada kredenzt.Schäuble und Konsorten
beteuerten Freitag Abend noch es gäbe keinen Plan zum Ausstieg und erst " recht NICHT um eine Umschuldung" von irgendwem, es sei gerade zu lächerlich und aberwitzig darüber überhaupt nachzudenken oder solches gar zu kommentieren. Ein paar Minuten später dann die nächste Meldung, in der hiess es sinngemäss " In einem Gutachten
zu der Problematik eines Ausstieges aus der gemeinsamen Währung, daß Schäuble bereits vor Monaten anfertigen liess"
komt man zu dem Ergebniss.....blablablubb. Da sieht man mal wie die ticken, lassen Gutachten erstellen zu Dingen über die sie nicht noch mal im entfertesten dran denken, gar Diskutieren. Naja, wie gesagt, wirklich lustig und prickelnd finde ich dass auch alles nicht, aber langsam beginne ich mich auch zu fragen was in diesem unserem Europa eigentlich los ist.
Damit meine ich nicht nur unsere Politiker

Zitat aus Infokrieger

Liest man der Tage ein wenig in einschlägigen Medien, wirft sich einem unweigerlich die Frage auf ob die Politiker einfach notorische Lügner, total verblödet, oder einfach nur völlige Irre sind. Ich für meinen Teil würde auf einen sauberen Mix dieser drei Zutaten tippen, welcher zu gut 50 % aus der ersten Zutat besteht und der Rest sich frei zusammen setzt.

Nein, ich fang auch an mich selbst zu fragen worüber eigentlich schon seit über einem Jahr geredet, geschrieben wird.
Weil ich sehe das genau so, wie in einem weiteren Zitat aus diesem Artikel.

Bei der Betrachtung der harten Fakten war jedem mit der Fähigkeit des einfachen Einmaleins klar, im Endeffekt war hier die letzte Messe gesungen, es ging nur noch darum Zeit zu schinden und das Tafelsilber abzuräumen

Nur, das ändert alles nichts an der Problematik an sich. Und ich sehe die Problematik nun mal auch etwas "globaler".
Auch auf die Gefahr hin das ich mich zum zigsten Male wiederhole, aber das Problem ist NICHT Griechenland, das Problem ist der EURO an sich, und wir werden am Ende genauso daran kaputt gehen, wie die Griechen. Nur werden die Griechen
mal wieder die ersten sein. Wie bei der Entwicklung der Sprache, wie bei der Entwicklung der Mathematik, der Architektur, wie bei der Einführung der Demokratie und natürlich wie bei der EM 2004.....

LG Werner01©

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